Kennst du das Gefühl, wenn du deinen Kater auf dem Schoß hast, dieser anfängt zu schnurren und du einfach alles um dich herum vergisst? In unserem Ratgeber-Artikel zum Thema „Katzen schnurren“ erfährst du, warum Katzen überhaupt schnurren und was es bedeutet. Finde heraus, wie du die Sprache deiner Katze besser verstehen kannst und warum es so wichtig ist, ihre Signale zu erkennen.
Nach dem Lesen dieses Artikels wirst du ein Experte darin sein, die Bedürfnisse deiner pelzigen Freunde zu erkennen und ihnen eine noch bessere Pflege zu bieten. Also mach es dir mit deiner Katze gemütlich und genieße die Atmosphäre.
Info: Beitragsbild mit KI generiert, danke an neuroflash GmbH.
Die Bedeutung des Schnurrens bei Katzen
Du fragst dich sicher, warum Katzen schnurren und welche Bedeutung dieses Verhalten hat. Das Katzenschnurren ist eine faszinierende Eigenschaft, die viel über das Wohlbefinden einer Katze aussagt. Es dient nicht nur der Kommunikation mit ihren Artgenossen, sondern auch als Ausdruck von Zufriedenheit und Entspannung.
Das Schnurren einer Katze kann beruhigend auf den Menschen wirken und eine tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier schaffen. Ein Zeichen dafür, dass die Katze sich in deiner Nähe wohlfühlt und Vertrauen zu dir hat. Indem du auf das Schnurren deiner Katze achtest und es positiv verstärkst, stärkst du eure Beziehung zueinander.
Man muss verstehen, dass das Schnurren verschiedene Bedeutungen haben kann. Manchmal schnurrt eine Katze aus Freude oder um Aufmerksamkeit zu erregen, aber auch aus Schmerz oder Angst. Daher ist es wichtig, die Körpersprache deiner Katze genau zu beobachten, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Sicherlich zeigt das Schnurren einer Katze ihre emotionale Verfassung und kann uns viel darüber verraten, wie sie sich fühlt. Also achte gut darauf und genieße diese besondere Form der Kommunikation mit deinem geliebten Stubentiger!
Aus diesen Gründen schnurren Katzen
• Ausdruck von Zufriedenheit und Wohlbefinden
• Kommunikationsmittel gegenüber Menschen und Artgenossen
• Beruhigung in stressigen Situationen
• vermutlich Mittel zur Selbstheilung
• Entspannung auch für Katzenkinder
• Schnurren steckt Artgenossen förmlich an
• nicht zwingend in Verbindung mit Glücklichsein
• recht einzigartige Fähigkeit im Tierreich
Wie funktioniert das Schnurren bei Katzen?
Das Schnurren bei Katzen entsteht vermutlich durch die rhythmische Kontraktion der Kehlkopfmuskulatur. Dabei wird die Atemluft beim Ein- und Ausatmen durch die Stimmbänder geleitet, die sich schnell öffnen und schließen. Dadurch entsteht ein gleichmäßiges Brummen, das je nach Gemütszustand der Katze unterschiedlich laut sein kann.
Schnurren ist nicht nur ein Ausdruck von Wohlbefinden und Entspannung, sondern hat auch eine beruhigende Wirkung auf das Tier. Es wirkt sich positiv auf den Herzschlag und den Blutdruck aus und hilft der Katze, sich zu entspannen. Tatsächlich findet sich noch keine gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis. Warum schnurren Katzen?
Kein echtes Rätsel, aber in diesem Sinne gehen die Meinungen auseinander. Katzen können dieses Geräusch beim Ein- und Ausatmen erzeugen. Dabei liegt die Frequenz etwa zwischen 15 und 40 Hertz, und zwar dauerhaft, teils über mehrere Minuten lang. Vermutlich befindet sich im Gehirn der Katze eine Art „neuronaler Oszillator“, welcher die Entstehung dieser Vibrationsstöße steuert (20–30 Vibrationen pro Sekunde Schnurren).
Die Wissenschaft spricht auch über „Pseudo Stimmbänder“. Trotzdem ist diese Thematik nicht ausgeforscht und lediglich Theorien und Thesen (auch weil kaum andere Tiere das Schnurren erzeugen können) sorgen für Vermutungen. Wie die Zungenbein-Theorie und dass der Kehlkopf (Muskeln und Zwerchfell) kontrahieren und somit die niederfrequenten Vibrationen erzeugen. Sicher sind sich die Experten, dass Katzen das Schnurren steuern können.
Selbstheilung durch Schnurren
Das Schnurren der Katze ist nicht nur ein angenehmer Klang, sondern es wirkt auch heilend auf ihren Körper. Durch die Vibrationen beim Schnurren werden tatsächlich bestimmte Frequenzen erzeugt, welche die Knochen, Muskeln und Sehnen stärken und Schmerzen lindern können. Dieser Effekt hilft Katzen dabei, Verletzungen schneller zu überwinden und sich insgesamt gesund zu halten.
Es ist faszinierend zu beobachten, wie die natürliche Selbstheilungskraft der Katzen durch eigenes Schnurren unterstützt wird. Das Schnurren der Katzenmama beruhigt auch Katzenkinder und nimmt ihnen die Angst. Warum schnurren Katzen? Das Katzen schnurren ist eine Gabe der Tiere mit zahlreichen Funktionen.
Am Beispiel der Bindung an uns Menschen. Mit diesem Geräusch beruhigen Katzen nicht nur ihre Jungen, sondern das Verhalten reduziert Stress, verhilft zur Selbstheilung und in der Regel tun uns Katzen gut. Besonders wir Menschen profitieren in hohem Maße von der sozialen Bindung zwischen Katzen und deren Besitzer. In der ganzen Welt existieren Katzenhalter und im Prinzip gehören die Tiere zu den beliebtesten Haustieren.
Schnurren ist gut für die Katze und den Besitzer
Das sanfte Schnurren einer Katze wirkt beruhigend auf den Menschen. Es erfüllt uns mit einem Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen, was stresslindernd wirken kann. Aktuell existieren keine Nachweise, dass das Schnurren von Katzen gesundheitliche Auswirkungen auf uns hat, aber der wohltuende und entspannende Effekt ist eindeutig.
Gewisse Studien berichten, dass rein theoretisch Katzenbesitzer ein geringeres Herzinfarktrisiko haben. Oder andere Probleme wie Bluthochdruck oder Migräne gelindert werden, wenn eine schnurrende Katze in der Nähe ist. Berichte finden sich viele, wo Katzenbesitzer über positive Effekte erzählen. Fundiert gesichert aus medizinischer Sicht ist nichts, aber Katzen sind eine Wohltat für uns Besitzer.
Bei gesundheitlichen Problemen ist ein Arztbesuch unumgänglich!
Ab welchem Alter schnurren junge Katzen?
Dies beginnt bereits einige Tage der Geburt der Kitten. Vor allem beim Säugen (Milch) und in der Nähe der Katzenmutter. Sozusagen als erstes Mittel der Kommunikation auch unter den Geschwistern.
Danach werden die Kätzchen schnell größer und schnurren, wenn sie gestreichelt werden, sich wohlfühlen, miteinander spielen und kuscheln. Fakt ist, das typische Geräusch tritt schon sehr kurze Zeit nach der Katzengeburt auf. Kätzchen lernen also schnell, wie das Katzen schnurren funktioniert.
Nicht die Mutter bringt ihnen das bei, sondern Katzen erzeugen dieses bekannte Geräusch durch Veranlagung und Vererbung. In vielerlei Situationen schnurren Katzen. Fast von Geburt an gegen Schmerzen und direkt mit einem positiven Draht zum Menschen. Katzen schnurren zur Stärkung der sozialen Bindung und am Beispiel zur inneren Beruhigung.
Warum schnurren manche Katzen überhaupt nicht?
Manchmal spielen neurologische Gründe eine Rolle. Körperliche Probleme, welche das Schnurren erschweren. Oder die Katze möchte einfach auf eine andere Art und Weise kommunizieren. Vielleicht liegt es auch an der fehlenden Sozialisierung, wenn Kitten etwa viel zu schnell von ihrer Mutter getrennt wurden. Kommt nicht häufig vor, aber die eine oder andere Katze schnurrt nicht oder außergewöhnlich selten.
Sicher ist, Miauen können in der Regel alle Hauskatzen. Wobei sich diese Art der Kommunikation eher an den Menschen angepasst hat. Mit großer Wirkung. Das Katzenschnurren im Verbund mit einem aufgestellten Schwanz erzeugt Emotionen beim Menschen. Selbst kleine süße schnurrende Katzenbabys wecken in uns Gefühle. Dazu braucht es keinen Forscher, sondern über tausende Jahre hat sich dieses Zusammenspiel bewiesen.
Oftmals entsteht nur eine Art „Brummen“ statt Schnurren. Übrigens, Hunde beherrschen bekanntermaßen die Kunst des Schnurrens nicht.
Katzen schnurren sehr laut
Oftmals schnurren Hauskatzen mit zunehmendem Alter deutlich lauter. Es wird vermutet, dass dies an stärkeren Stimmbändern und Muskeln liegt. Auch zur Selbstberuhigung könnte das Schnurren lauter ausfallen. Je mehr Schmerz und/oder Stress, desto lauter das Schnurren.
Sobald du eine deutliche Veränderung beim Schnurren merkst (lauter als zuvor), solltest du vorsichtshalber deinen Tierarzt für deine Samtpfote kontaktieren. Im Laufe der Zeit ist es keine Seltenheit, dass Katzen ihr Schnurren anpassen und verfeinern, einfach um mehr Aufmerksamkeit beim Besitzer zu erhaschen.
Warum schnurrt meine Katze im Schlaf?
Immer wenn sich dein Stubentiger absolut glücklich und zufrieden fühlt, könnte er sogar im Schlaf bzw. in der Einschlafphase schnurren. Vor allem, wenn sich deine Katze auf den Rücken dreht und ihren empfindlichen Bauch zeigt. In der freien Natur würde sie dies übrigens eher nicht tun. Wenn die Katze auf dem Rücken liegt, ihren Bauch zeigt, am Einschlafen ist und dabei schnurrt, vertraut sie dir zutiefst und ist einfach zufrieden.
Können Großkatzen wie Pumas und Geparden schnurren?
Tiger und Löwen verursachen beim Ausatmen Geräusche, aber nicht durchgehend. Ein direktes und längeres Schnurrgeräusch können allerdings Wildkatzen und Arten wie der Luchs, Pumas, Geparden und sogar einige Affenarten erzeugen. Nur Katzen schnurren, und zwar die typischen Hauskatzen und einige Vertreter der größeren Rassen sowie wilde Katzen.